Für Beschaffungen des Bundes im Unterschwellenbereich gilt seit dem 2. September 2017 die Unterschwellenvergabeordnung (UVgO). Auch sie enthält weitreichende Bestimmungen zur Digitalisierung der Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich: Spätestens ab dem 01.01.2020 gilt nun auch hier verpflichtend: Angebote und Teilnahmeanträge sind zwingend mithilfe elektronischer Mittel einzureichen. Diese Verpflichtung gilt allerdings nicht, wenn der geschätzte Auftragswert 25.000 Euro… Weiterlesen →
Neue (niedrigere) EU-Schwellenwerte angekündigt
Ab dem 01.01.2020 sollen neue (niedrigere) Schwellenwerte für Auftragsvergaben gelten. Die Veröffentlichungen im EU-Amtsblatt und im Bundesanzeiger sollen im Dezember kommen. Bei den Schwellenwerten handelt es sich übrigens immer um Netto-Beträge ohne Umsatzsteuer. Denn die Schwellenwerte kommen aus den Vorgaben des europäischen Vergaberechts und durch die unterschiedlichen Umsatzsteuersätze in den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft ergeben… Weiterlesen →
Verpflichtende elektronische Ausschreibung
Seit dem 18. Oktober 2018 müssen alle Auftraggeber und Auftragnehmer für Vergabeverfahren oberhalb der Schwellenwerte (siehe dazu BLOG-Beitrag vom 01.01.2018) vollständig auf eine elektronische Abwicklung von Vergabeverfahren umgestellt haben. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Angebote, Teilnahmeanträge, Interessensbekundungen und Interessensbestätigungen noch per Post oder auf einem anderen geeigneten Weg übermittelt werden. Nun dürfen — außer in… Weiterlesen →
EU-Schwellenwerte seit 01.01.2018
Zum 01.Januar 2018 wurden die Schwellenwerte für europaweite Vergaben geändert. Für Bauaufträge ist der Schwellenwert auf 5.548.000,00 € gestiegen. Für die im Gesundheitswesen typischerweise zu vergebenden Liefer- und Dienstleitungsaufträge wurde der Schwellenwert auf 221.000,00 € angehoben. Bei den Schwellenwerten handelt es sich übrigens immer um Netto-Beträge ohne Umsatzsteuer. Denn die Schwellenwerte kommen aus den Vorgaben… Weiterlesen →